Es gibt Männer, die stehen
drauf, sich finanziell kastrieren zu lassen
Zur Ehrenrettung von Damen,
die sich der Bezahldominanz verschreiben sei gesagt, dass zu jedem
Spiel
immer zwei
gehören.
Das,
was Geldsklaven tun ist freiwillig und auch so gewollt. Sie lassen
sich auf diese geradezu Kolonialisttische Art und Weise ausbeuten,
weil sie einfach darauf stehen. Es ist wohl auch eine der krassesten
Formen der Demütigung, denn sie findet nicht in einem Domina Studio
auf körperlicher Basis statt. Sie ist ausgeweitet auf den sozialen,
privaten Bereich eines Mannes. Er muss zum Beispiel Einkommensbeweise
liefern, Daueraufträge einrichten, wird gezwungen teure Tribute zu
liefern um etwas Anerkennung zu erhalten. Er begibt sich in eine
Abhängigkeit, die weit über das hinaus geht, was einen
„gewöhnlicher“ Sklave an seine Göttin bindet.
Er
ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Leibeigener. Sein
Lebenssinn wird auf das Beschenken seiner Geldprinzessin reduziert.
Und um diese Identität aufrecht zu erhalten, kann er als Dank nichts
anderes erwarten als Verachtung.
Ich
persönlich gefalle mir in der Rolle als strenge Mistress, die auf
körperlicher Basis bis ans Äußerste geht und Dinge tut, die
außerhalb des Spiels undenkbar sind. Zu dieser Rolle hat aber immer
dazu gehört, dem Sklaven nach Ende dieses Spiels
wieder als Mensch zu begegnen.
Die Vorgespräche mit mir sind
unverbindlich. Ich weiß, dass Vertrauen wachsen muss und Sympathie
ebenfalls ein wichtiger Faktor ist. So kann man mir gerne Fragen
stellen. Nur so kann ein für beide Seiten befriedigender Kontakt
entstehen. Da ich auf Grund dieses Angebotes allerdings schon einige
schlechte Erfahrungen machen musste, fordere ich natürlich nach
einiger Zeit meinen Tribut.
Ich werde auch nicht sofort
aggressiv, unverschämt oder kassiere im Nachhinein Geld für etwas
total ungewolltes. Bei mir wird jeder als willkommener Gast
empfangen. Niemand landet weder gleich im Käfig, noch wird jeder
bereits nach dem ersten Kontakt mit heißem Wachs behandelt – es
sei denn, es wird genau das auch gewünscht. Man wird bei mir weder
einem anderen Lüstling begegnen, noch wird man zu intimen Kontakten
mit anderen gezwungen!
Ich werde während eines Kontakts
ständig in Verbindung sein es sei denn, es handelt sich um eine
Inhaftierung. Selbstverständlich wird auch niemand gefilmt oder
fotografiert (außer es wird gewünscht).
“Natur veranlagt” ist für
mich kein Werbeslogan! Die Neigung zu solchen Praktiken, ist die
Grundvoraussetzung überhaupt, um Spaß zu haben! Ich mache nicht
alles, sondern nur das, was mir entspricht, was mich reizt und ich
sage dies auch vorher. Ich sage, was möglich ist, und lehne ab, was
ich nicht will!
Für mich liegt das Vergnügen in
der Aktion, nicht im vorherigen Abbkassieren. Daher weiß ich in der
Aktion noch, was vereinbart war und setze dies auch um. Ich stelle
niemals finanzielle Nachforderungen. Bei mir kriechen die Sklaven
nicht in Staub und Dreck! Hygiene und finanzielle Sicherheit stehen
bei mir an oberster Stelle.
Ich spule kein Programm oder
Drehbücher ab. Sympathie, größtmögliche Übereinstimmung der
Neigungen, das spannende Spiel von Reiz und Reaktion, von
Körpersprache und Stimme und das Hochschaukeln der Lust, machen das
besondere Erlebnis aus! Nicht das (oft übliche) verschanzen hinter
starren Rollen (Erwartungen) und abspielen von Drehbüchern.