Freitag, 30. Oktober 2015

Erniedrigung, Erregung und das Bezahlen dafür

Es gibt Männer, die stehen drauf, sich finanziell kastrieren zu lassen

Zur Ehrenrettung von Damen, die sich der Bezahldominanz verschreiben sei gesagt, dass zu jedem Spiel immer zwei gehören.

Das, was Geldsklaven tun ist freiwillig und auch so gewollt. Sie lassen sich auf diese geradezu Kolonialisttische Art und Weise ausbeuten, weil sie einfach darauf stehen. Es ist wohl auch eine der krassesten Formen der Demütigung, denn sie findet nicht in einem Domina Studio auf körperlicher Basis statt. Sie ist ausgeweitet auf den sozialen, privaten Bereich eines Mannes. Er muss zum Beispiel Einkommensbeweise liefern, Daueraufträge einrichten, wird gezwungen teure Tribute zu liefern um etwas Anerkennung zu erhalten. Er begibt sich in eine Abhängigkeit, die weit über das hinaus geht, was einen „gewöhnlicher“ Sklave an seine Göttin bindet.


Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Leibeigener. Sein Lebenssinn wird auf das Beschenken seiner Geldprinzessin reduziert. Und um diese Identität aufrecht zu erhalten, kann er als Dank nichts anderes erwarten als Verachtung.


Ich persönlich gefalle mir in der Rolle als strenge Mistress, die auf körperlicher Basis bis ans Äußerste geht und Dinge tut, die außerhalb des Spiels undenkbar sind. Zu dieser Rolle hat aber immer dazu gehört, dem Sklaven nach Ende dieses Spiels wieder als Mensch zu begegnen.



Die Vorgespräche mit mir sind unverbindlich. Ich weiß, dass Vertrauen wachsen muss und Sympathie ebenfalls ein wichtiger Faktor ist. So kann man mir gerne Fragen stellen. Nur so kann ein für beide Seiten befriedigender Kontakt entstehen. Da ich auf Grund dieses Angebotes allerdings schon einige schlechte Erfahrungen machen musste, fordere ich natürlich nach einiger Zeit meinen Tribut.
Ich werde auch nicht sofort aggressiv, unverschämt oder kassiere im Nachhinein Geld für etwas total ungewolltes. Bei mir wird jeder als willkommener Gast empfangen. Niemand landet weder gleich im Käfig, noch wird jeder bereits nach dem ersten Kontakt mit heißem Wachs behandelt – es sei denn, es wird genau das auch gewünscht. Man wird bei mir weder einem anderen Lüstling begegnen, noch wird man zu intimen Kontakten mit anderen gezwungen!
Ich werde während eines Kontakts ständig in Verbindung sein es sei denn, es handelt sich um eine Inhaftierung. Selbstverständlich wird auch niemand gefilmt oder fotografiert (außer es wird gewünscht).

“Natur veranlagt” ist für mich kein Werbeslogan! Die Neigung zu solchen Praktiken, ist die Grundvoraussetzung überhaupt, um Spaß zu haben! Ich mache nicht alles, sondern nur das, was mir entspricht, was mich reizt und ich sage dies auch vorher. Ich sage, was möglich ist, und lehne ab, was ich nicht will!


Für mich liegt das Vergnügen in der Aktion, nicht im vorherigen Abbkassieren. Daher weiß ich in der Aktion noch, was vereinbart war und setze dies auch um. Ich stelle niemals finanzielle Nachforderungen. Bei mir kriechen die Sklaven nicht in Staub und Dreck! Hygiene und finanzielle Sicherheit stehen bei mir an oberster Stelle.


Ich spule kein Programm oder Drehbücher ab. Sympathie, größtmögliche Übereinstimmung der Neigungen, das spannende Spiel von Reiz und Reaktion, von Körpersprache und Stimme und das Hochschaukeln der Lust, machen das besondere Erlebnis aus! Nicht das (oft übliche) verschanzen hinter starren Rollen (Erwartungen) und abspielen von Drehbüchern.